Der große Trip –Teil 1 Dehli

Als großen Abschluss des Indien-Abenteuers haben Viefke, Benjamin, Stefan und ich einen Nord-Indientrip geplant. Die Stationen sind Dehli, Agra, Puschka und Jaipur.

Dehli ist eine echt beeindruckende Stadt, mit einem ganz anderen Flair als Chennai. Allerdings auch ein ganzes Stück dreckiger 😉

Wir haben ein großes Sight-Seeing-Programm ausgearbeitet, um alle Höhepunkte der Stadt in 2 Tagen abzuarbeiten. Leider wurde ich am zweiten Tag krank, so dass ich einige Zeit flach lag, und nicht alles mitnehmen konnte. Trotzdem habe ichdas meiste mitgemacht. Beeindruckend war das Rote Fort, Delhis größtes Bauwerk „Lal Qila“. Die dicken, roten Sandsteinmauern mit den Türmen und Zinnen sind von einem breiten, ausgetrockneten Burggraben umgeben. Das monumentale Bauwerk, 1639 bis 1648 erbaut, ist dem Fort in Agra nachempfunden. Es stand gleichzeitig für das Machtzentrum der Moguln: Hallen für private und öffentliche Empfänge, Marmorpaläste, luxuriöse Privaträume, eine Moschee und kunstvoll angelegte Gärten. Einfache Marmorkuppeln haben die Kupferplatten ersetzt und auch von den kostbaren Steinen und Juwelen, die einst die Wände schmückten, ist kaum etwas übrig. Grund für den Verfall waren unter anderem die Plünderungen 1739 durch den persischen Herrscher Nadir Schah (1688–1747) und 1857 durch die britischen Soldaten.

Dehli ist übrigens die einzige indische Stadt in der ich wirkliche Rikshas (also keine motorisierten) gesehen habe. In den anderen Städten sind diese meist verboten…



Eines der Hightlight war, als wir eine Panne hatten (haben nur für kurze Wege die Fahrradrikshas genutzt) und der Taxifahrer nicht wirklich einen Plan hatte, wie man einen Reifen wechselt. Gut, dass wir mit Benjamin einen deutschen Ingenieur an Bord haben, der promt zur Tat geschritten ist…

Wir haben auch noch etwas die Innenstadt unsicher gemacht und uns das Treiben in der Stadt angeschaut. Hier eine kleine Szene aus dem hektischen Dehli:

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